VfB Stuttgart: Abwehr in der Not – Hoeneß wird zum Improvisationskünstler
Man könnte meinen, es gäbe eine geheime Verschwörung gegen die Defensive des VfB Stuttgart. Trainer Sebastian Hoeneß muss sein taktisches Genie unter Beweis stellen, denn gegen Holstein Kiel fehlen ihm sage und schreibe sechs Innenverteidiger. Man könnte fast denken, der VfB spiele eine ganz neue Variante von „Wer hat Angst vorm bösen Wolf?“ – nur dass die Abwehr tatsächlich verschwunden ist!
Sechs weg – bleibt noch jemand übrig?
Die Liste der Ausfälle klingt wie der Albtraum jeder Bundesliga-Defensive: Dan-Axel Zagadou und Anrie Chase verletzt, Finn Jeltsch gesperrt, Luca Jaquez und Jeff Chabot krank. Als wäre das nicht genug Pech, kommt auch Ameen Al-Dakhil noch nicht rechtzeitig in Form. Hoeneß bleibt gelassen und spricht von einer „Challenge, die auch Chancen bietet.“ Optimismus pur – vielleicht zieht er noch spontan jemanden aus dem Hut?
Not macht erfinderisch – Umfunktionierung gestartet!
Mangels Alternativen müssen nun Leonidas Stergiou und Ramon Hendriks, eigentlich als Außenverteidiger eingeplant, in der Zentrale ran. Hoeneß stellt klar: „Kein Geheimnis – wir werden Lösungen finden.“ Hoffentlich sind die Gegner nicht auch auf der Suche nach einfachen Lösungen…
Verzweiflung oder Hoffnung?
Der VfB kämpft ohnehin mit einem Negativtrend – nur ein Sieg aus den letzten fünf Spielen. Hoeneß fordert mehr „Schärfe und Killerinstinkt“. Nach den vielen Ausfällen bleibt da nur zu hoffen, dass sich irgendjemand zumindest zum Torjäger umschulen lässt, wenn die Defensive schon nicht hält.
Ob Stuttgart aus dieser personellen Krise eine Erfolgsstory machen kann? Oder wird das Spiel ein Festival ungeahnter Verteidigungsfehler? Eins ist sicher: Hoeneß wird kreativ sein müssen – sehr kreativ. 🎨⚽