Heidenheims Albtraum geht weiter – Schmidt seufzt tief
Der 1. FC Heidenheim steckt weiter im Fußball-Keller fest. Beim 0:3 gegen Gladbach gab es für das Schmidt-Team mal wieder wenig Grund zum Jubeln. Dabei wäre Frust-Trainer Frank Schmidt wohl schon über ein Eigentor des Gegners vor Freude auf den Zaun gesprungen.
Schnelle Gladbacher, ratlose Heidenheimer
Robin Hack (ja, der Name ist kein Zeichen für schlechte Technik) schoss die Fohlen früh in Führung (8.), bevor Nathan Ngoumou (18.) die defensive Verwirrung der Heidenheimer nutzte, um das 2:0 hinterherzulegen. Eine schnelle Antwort von Heidenheim? Fehlanzeige. Wahrscheinlich war die Mannschaft noch mit mentaler Verarbeitung des ersten Gegentors beschäftigt.
Trainer Schmidt verzweifelt
Frank Schmidt gab sich im Sky-Interview gewohnt wortgewandt: „Immer die gleichen Fehler! Wenn wir so weitermachen, wird’s verdammt schwer!“ Ja, Frank, da könnte was dran sein.
Neue Hoffnung? Kurz da, dann wieder weg
In der zweiten Halbzeit wurden die Gastgeber endlich aktiver. Hoffnung lag in der Luft – bis Robin Hack (59.) nochmal zuschlug und mit dem 3:0 alle Heidenheimer Träume zunichtemachte.
Unterm Strich bleibt Heidenheim im Tabellenkeller kleben wie Kaugummi unterm Stadionstuhl. Bleibt nur zu hoffen, dass sie bald eine Antwort finden – bevor die Bundesliga-Tür endgültig zufällt.