Mainz bleibt Mainz – und Burkardt bleibt wohl auch!

Wenn Sie dachten, Jonathan Burkardt wäre schon auf dem Weg zu einem Top-Klub, können Sie beruhigt aufatmen – oder enttäuscht den Kaffee abstürzen. Mainz-Manager Christian Heidel ist nämlich fest entschlossen, den 24-jährigen Torjäger weiter in der Karnevalsstadt zu halten.

Heidel betonte mit einer Vehemenz, die jedem Gebrauchtwagenhändler Ehre machen würde: „Wir haben null Druck! Keinen Cent Schulden! Und ein Preisschild? Fehlanzeige!“ Kurzum: Burkardt bleibt so unverkäuflich wie die Lieblingscouch ihrer Oma.

Natürlich gibt’s da diesen verlockenden Gedanken: Burkardt wechselt, Mainz wird reich, und Christian Heidel kauft sich eine private Karnevalstribüne. Aber Heidel winkt ab. Der „Stürmer für alle Jahreszeiten“ (Saisontore: 10) hat noch Vertrag bis 2027. Aus Mainz-Sicht also kein Grund zur Eile – oder zum Zittern.

Doch was, wenn Burkardt himself kleinere Brötchen… äh… größere Karrieren backen will? Laut Heidel kein Problem: „Wenn Jonny auf uns zukommt und einen größeren Schritt will, reden wir natürlich. Aber aktuell? Nada!“ – Da hat wohl jemand den Reisekoffer im Keller eingeschlossen.

Frankfurt soll übrigens die Fühler ausgestreckt haben. Mainzer Reaktion? Achselzucken. Schließlich sei ein Transfer „kein Thema“. Vielleicht sollten wir Burkardt einfach bitten, Mainz‘ Torschützenkönig zu bleiben – mit Gardeuniform, Narhalla-Marsch und allem Drum und Dran!

Fazit: In Mainz bleibt vorerst alles wie beim Fastnachtumzug – bunt, laut und unbedingt bodenständig. Burkardt bleibt. Heidel chillt. Und Frankfurt? Muss sich wohl erstmal ein anderes Talent anlachen.