Mainz scheitert DFB-Bundesgericht
Der Bundesligist Mainz 05 wollte sein Erstrundenspiel im DFB-Pokal verschieben lassen, jedoch war dieser Versuch beim DFB-Bundesgericht nicht erfolgreich.
Das Gericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) lehnte den Einspruch der Mainzer ab, was der Verein am Dienstag bestätigte. Dies bedeutet, dass das Spiel wie ursprünglich geplant am 18. August um 18 Uhr in Dresden stattfinden wird.
Herausforderung Saisonstart
Für Trainer Bo Henriksen und seine Mannschaft führt die gleichzeitige Teilnahme an den Playoffs der Conference League zu einem intensiven Saisonstart, da in nur 14 Tagen fünf Spiele absolviert werden müssen.
Dabei argumentierte das Bundesgericht, dass die ursprüngliche Spielansetzung korrekt und ohne Irrtümer erfolgt war, was der Einspruch nicht ändern konnte.
Reaktionen aus Mainz
Christian Heidel, der Sportvorstand von Mainz 05, zeigte sich von der Entscheidung enttäuscht. Der Verein sieht sich im Nachteil, da sie als einzige deutsche Mannschaft in der Conference League antreten.
Heidel kritisierte zudem die Fachgruppe Spielbetrieb, die seiner Meinung nach nicht ausreichend bemüht war, eine vernünftige Lösung zu finden. Er unterstrich, dass die zeitlichen Herausforderungen vorab hätten berücksichtigt werden sollen.
Vorherige Anträge
Bereits zuvor wurden Anträge von Mainz 05, sowohl an Dynamo Dresden als auch an die Fachgruppe Spielbetrieb, zurückgewiesen. Trotz dieser Rückschläge bemühte sich der Verein um eine erneute Überprüfung vor dem DFB-Bundesgericht.