Florian Wirtz macht’s öffentlich: Er will zum FC Bayern. Basta! Vom Tisch gewischt sind Spekulationen über Real, City oder die Kreisliga B. Angeblich hat Wirtz seinem Noch-Meister-Trainer Xabi Alonso schon geflüstert: „Xabi, pass auf – Mia san mia.“ Und das nicht in der Leverkusener Teeküche, sondern hinter vorgehaltener Bild-Schlagzeile.
Beim FCB glühen daraufhin nicht nur die Telefone, sondern auch Max Eberls Ohren – beim Versuch, ruhig auf der Pressekonferenz zu bleiben, als plötzlich das Stichwort „Wirtz“ fällt. Weil klar ist: Wenn so ein Talent rüber möchte, dann nimmt Uli Hoeneß schon mal den Thermomix vom Herd und dreht an der medialen Temperatur.
Die Bayern-Strategie? Klar wie Weißbier: Erst den Spieler überzeugen, dann dem Verein charmant den Stuhl unter dem Verhandlungstisch wegziehen. Leverkusen verliert damit ein starkes Argument – vor allem das mit den 150 Millionen Ablöse-Fantasien. Denn wenn Wirtz sagt „Nur Bayern“, dann kann City noch so viele Ölscheine fächern – es bringt nichts, außer vielleicht einen warmen Luftzug.
Für Bayer Leverkusen ist das der Moment, in dem man morgens aufwacht, ins Portemonnaie schaut und denkt: “Hm. Gefühlslage: Sonderangebot.” Schade für die Werkself, gut für die Bayern-Kassenwarte: Schnäppchenalarm beim Wirtz-Wechsel!
Und während der Transfer noch gar nicht fix ist, steht schon die ganze Republik vorm Glaskugel-TV: „Wechselt er? Und wenn ja, wie cool sagt er’s?“ Vielleicht mit einem lupenreinen Dialekt: „Servus Xabi, i bin bald boid do.“