Chaos auf dem Platz: Dreifach-Rot bei Werder gegen Mainz – Schiri schießt den Vogel ab!
Ja, liebe Fußballfreunde, das Spiel zwischen Werder Bremen und Mainz 05 hatte alles, nur keinen ruhigen Schiedsrichter. Martin Petersen, der Mann mit der Pfeife, verwandelte den Platz kurzerhand in ein Kartenfestival und zeigte – festhalten! – dreimal Rot. Was ein Feuerwerk! Oder wie Manuel Gräfe es nennt: „Selbstgemachtes Chaos mit unnötiger Eskalation.“
1. Akt: Kartensalat mit Extra-Dressing
Alles begann mit einem Zeitspiel von Werders Niklas Stark in der Nachspielzeit. Petersen zückte Gelb-Rot, aber – halt, stopp! – hatte Niklas nicht schon Gelb? Oh ja, und Petersen brauchte dann auch erstmal eine dramatische Denkpause, bevor die Farbe Rot den Weg aus der Brusttasche fand. Da wäre selbst ein Malermeister stolz drauf!
Marco Friedl fand das nicht lustig, gab ein paar hitzige Anmerkungen und schwupps – flog ebenfalls runter. Und weil aller guten Dinge drei sind, setzte Ole Werner noch einen drauf. Nach verbaler Aufmunterung Richtung Schiri landete der Bremer Coach glatt auch in der Kabine. Ob er dort schonmal Kaffee für die anderen gekocht hat, ist nicht überliefert.
2. Ex-Schiri Gräfe: Petersen hat wohl Gelb vergessen
Ehemaliger Referee Manuel Gräfe analysierte das Geschehen ganz in Sherlock-Holmes-Manier und kam zu einem sensationellen Schluss: Petersen hatte wohl vergessen, dass Stark schon Gelb kassiert hatte. Na, wer braucht schon einen Notizzettel, wenn das Chaos einem direkt ins Gesicht springt? Gräfes Urteil: „Das war Bundesliga-tauglich wie ein Dreirad bei einem Formel-1-Rennen.“
3. Werder-Empörung und das große „Hut ab“
Leonardo Bittencourt, Werders Mittelfeldwirbelwind, verlor nach dem Spiel so richtig die Contenance: „Hut ab! So arrogant wie heute die Karten geschwungen wurden, das muss man erstmal hinkriegen.“ Werner, sonst eher der ruhige Gentleman-Trainer, zeigte sich schuldbewusst und meinte: „Das darf mir nicht passieren.“ Offenbar hat sich aber „einiges aufgestaut“. Vielleicht war es das Buffet im Mannschaftshotel?
Fazit: Ein Schiri mit Feuer und drei Absätzen
Ein Abend voller emotionaler Kapriolen und der Erkenntnis: Schiedsrichter können auch zum Headliner werden – allerdings nicht immer im positiven Sinne. Bleibt nur zu hoffen, dass Petersen beim nächsten Spiel eher auf Gelb setzt – oder Rot direkt zuhause vergisst. Wir sagen: Danke für die Unterhaltung!