Feuerzeug-Gate in der Bundesliga: Jetzt wird’s richtig wild!
Leute, haltet eure Feuerzeuge bereit – ähm, Moment mal, lieber doch nicht! Der Bundesliga-Skandal um den Feuerzeugwurf bei der Partie Union Berlin gegen den VfL Bochum ist noch längst nicht vom Tisch. Nun mischen sich auch Holstein Kiel und der FC St. Pauli in die Debatte ein, ganz nach dem Motto: „Wir wollen auch mitspielen!“
Was war passiert?
Ein Union-Fan nahm es zu wörtlich mit dem Motto „Feuer frei“ und bewarf Bochums Keeper Patrick Drewes mit einem Feuerzeug. Das führte zu einem Spielabbruch, und der DFB entschied: Bochum gewinnt am grünen Tisch 2:0. Union Berlin findet das natürlich nicht so dufte und zieht vors Sportgericht.
Kiel und St. Pauli: „Moment mal, wir auch!“
Die abstiegsgefährdeten Kicker von Kiel und St. Pauli wittern ihre Chance und melden auch Einspruch an. Warum? Gute Frage! Laut DFB brauchen sie ein „unmittelbares berechtigtes Interesse“. Übersetzung: Sie hoffen wohl, dass Unions Punkteabzug das Abstiegskarussell für sie ein bisschen langsamer dreht. Clever, oder?
Geduldsspiel deluxe
Doch keine Sorge, bevor die Entscheidung fällt, habt ihr genug Zeit, euren Feuerzeugbestand zu prüfen. Denn der DFB prüft erstmal alle schriftlichen Begründungen – und das dauert. Eine endgültige Verhandlung? Irgendwann im Februar. Vielleicht.
Fun Fact: Regelkunde
Wusstet ihr, dass laut DFB Reglement auch andere Teams bei solchen Verfahren einsteigen können? Willkommen im Club, Kiel und St. Pauli – jetzt herrscht wirklich Überfüllung im Streitwagen.
Bleiben wir gespannt, ob das Feuerzeug-Gate irgendwann gelöscht wird oder weiter vor sich hin glüht. Bis dahin: Bitte keine Flugobjekte ins Stadion mitnehmen – es sei denn, ihr habt einen richtig guten Anwalt!