Karazor träumt: Mit dem VfB ins Champions-League-Wunder!

Champions League und der VfB: Atakans königlicher Traum

Atakan Karazor, seines Zeichens Kapitän und der vielleicht ambitionierteste Schwabe seit der Erfindung des Spätzlesiebes, träumt groß. Die Champions League mit dem VfB Stuttgart? Nicht nur ein Traum, sondern laut ihm “eine absolute Märchenstunde“.

Königsklasse, Humor und ein bisschen Drama
Der VfB fegte Freiburg zuletzt im Baden-Württemberg-Derby weg, als wäre der Gegner ein Standventilator. Mit diesem dritten Sieg in Serie galoppiert der Vizemeister der Bundesliga nicht nur Richtung Champagnerlaune, sondern plant auch in der Königsklasse, Slovan Bratislava zu zeigen, wo der schwäbische Hammer hängt.

Pflichtsieg gegen Bratislava – mit einer Prise Achtungshaltung
Das nächste „High-Stakes-Dinner“ für die Stuttgarter Herrenrunde: Dienstag, Bratislava, 21 Uhr. Über den slowakischen Gegner, der in dieser Saison bisher mehr Angriffe auf die Mittellinie als auf die Torlinie verzeichnet hat, sagt Atakan nobel: „Unterschätzen tun wir hier niemanden!“ Übersetzung: “Essen bestellen wir erst, wenn der Sieg im Sack ist.”

Denn in der Tabelle sitzt der VfB mit sieben Punkten gerade knapp hinter der Playoff-Schnapszahl. Ein Sieg am Dienstag wäre also mehr als nur ein Sprung nach vorne, sondern buchstäblich ein Ticket ins Achtelfinal-Kino.

Winterpause? Eher Raketenstart!
Und dabei läuft der Motor der Stuttgarter wie in den Glanzzeiten des Mercedes-Museums. Drei Spiele, drei Siege, Bundesliga-Platz vier. Die Fans jubeln, die Gegner staunen, und Karazor summt intern vermutlich schon “We are the Champions”, bevor die Verantwortung ihn wieder packt.

Ob all das für die Stuttgarter Reise in die Playoffs reicht? Wer weiß. Eins ist klar: Mit Humor, Mut und Atakan als Kapitän könnte der Schwaben-Zug noch weit rollen – oder, wie es wohl beim VfB klingt: „Dr Schwob schafft’s. Hoffentlich…“