Das BVB-Drama von Kiel – Ein Fußball-Slapstick in vier Akten
Wenn du dachtest, Borussia Dortmund würde im neuen Jahr mit Schwung aus den Startlöchern kommen, dann hast du die Rechnung ohne die „Störche“ von Holstein Kiel gemacht. In einer Partie, die eher an ein Abwehr-Bingo als an Bundesliga erinnerte, kassierten die Schwarzgelben eine saftige 2:4-Klatsche.
Erste Halbzeit: „Stürmische Brise fegt den BVB um
Während Kiel munter aufspielte, wirkte der BVB in der Defensive wie ein Kartenhaus im Windkanal. Bereits nach wenigen Minuten zauberte Shuto Machino ein Traumtor in den Winkel – und das erst nach einem großzügigen Geschenkpäckchen von Julian Brandt. Vier Minuten später hieß es schon 0:2, weil Can offenbar dachte, Ball-watching sei ein neues Hobby. Und in der Nachspielzeit? Kein Filmriss, sondern das 0:3. Hamanns Kommentar dazu: „Wenn ein Windstoß kommt, fallen sie auseinander.“ Ein Kompliment könnte man das nennen – wenn man Fischerbootfeste mag.
Zweite Halbzeit: Hoffnung auf dem Kurzzeitparkplatz
Trainer Nuri Sahin warf in der Pause den Taktikwürfel und wechselte aus. Prompt kamen Reyna und Gittens zurück ins Spiel, während Kiel begann, wie ein Auto mit Motorschaden zu stottern. Der Jubel über die Anschlusstreffer hielt genau so lange an, bis Fiete Arp in der Nachspielzeit per Fernschuss klarstellte: „Das reicht jetzt aber mit Spannung!“
Ganz nebenbei: Rot für Holtby
Lewis Holtby sorgte gegen Ende mit einem rustikalen Foul für rote Würze, aber selbst das schockte die Dortmunder nicht mehr – denn da war das Spiel sowieso durch wie der Lieferservice um Mitternacht.
Fazit: „Kiel lacht, Dortmund kracht“
Während Kiel als frischgebackener Aufsteiger feiert, fragen sich die BVB-Fans, ob man aus der Bundesliga auch freiwillig pausieren darf. Was ein Tag für die Störche – und was ein Albtraum für Dortmund. Sahin? Der sitzt jetzt vermutlich auf dünnerem Eis als ein Schlittschuhläufer im April.