VfB Stuttgart: Hoeneß und die Rückkehr der Königsklassen-Träume
Der VfB Stuttgart hat Leipzig geärgert, die Nerven flattern lassen und sich nach einem 2:1-Sieg selbst in die Champions-League-Nähe katapultiert. Trainer Sebastian Hoeneß? Strahlte wie ein Honigkuchenpferd – oder besser: wie ein „super stolzer“ Trainer, der seinen Spielern wegen des Punktestands die Taktiktafel küssen wollte. „29 Punkte nach dieser holprigen Hinrunde? Läuft bei uns!“, ist die interne Losung.
Hinrunde mal rockig, mal schief – aber am Ende okay
Die Schwaben schienen zunächst im Herbst eher den Bundesliga-Blues zu spielen. Doch plötzlich funkelt die Tabelle: Mit Platz fünf klebt Stuttgart Leipzig nun an der Ferse. „Wir brauchen keinen Fernglas-Blick mehr auf die Champions League“, ulkte Sportvorstand Fabian Wohlgemuth, ließ dabei aber keinen Zweifel: „Europa ist unser Wohnzimmer. Die Couch bleibt dort nächstes Jahr stehen.“
Das Chaos in Leipzig: Sterne sahen Rot
Das 2:1 gegen RB war so hitzig wie ein Grillabend nach dem dritten Glühwein: Leipzigs Stars zeigten Nerven, die rote Karte gab es als Sahnehäubchen. Hoeneß jedoch wollte die Emotionen lenken: „Jetzt haben wir Schwung – den behalten wir so, okay? Aber den Rest quatschen wir erst später.“
Hoeneß: Stolz wie Bolle
Am Ende war Sebi Hoeneß einfach nur… naja, eben „super stolz“. Das schlägt sich nicht nur auf die Tabelle, sondern auch auf die Stimmung nieder: Die Stuttgarter träumen groß – und zwar von europäischen Nächten, die am Neckar künftig wieder länger dauern könnten.
Tja, in Stuttgart wird derzeit wohl mehr gefeiert als in so mancher Studenten-WG – und das völlig zurecht.