Rückkehr in den Pott: Ex-Schalker Krauß soll Bochum retten!

Ex-Schalker Krauß wechselt zum VfL Bochum: Ein Hoffnungsschimmer im Abstiegskampf – und ja, vielleicht ein bisschen Drama

Der Abstiegskampf ruft – und der VfL Bochum antwortet entschlossen: Mit einer Mischung aus Verzweiflung, Hoffnung und allem, was der Transfermarkt Anfang des Jahres hergibt, haben sie sich Tom Krauß gesichert. Ja, genau den Tom Krauß, den ehemaligen Schalker. Er kommt zurück „in den Pott“ – diesmal allerdings ohne blau-weißen Schal und mit der Mission, Bochum aus den Untiefen der Bundesliga-Tabelle zu ziehen. Wer sagt, Revier-Rivalitäten seien tot? Eben.

Rettungsmission mit Umwegen – von Schalke über England nach Bochum

Nachdem Krauß eine – nennen wir es mal „durchwachsene Zeit“ – bei Schalke hatte und am bitteren Abstieg mitschuldlos (!) beteiligt war, hat er ein bisschen Bundesliga-Luft in Mainz und dann einen Hauch von englischer Zweitliga-Roughness bei Luton Town geschnuppert. Doch lässigen Fußball im Regen Londons zu spielen, war scheinbar nicht sein Ding. Also geht’s wieder zurück auf deutsches Gras.

Hecking & Krauß: Eine alte Fußball-Romanze?

Dietmar „Dieter“ Hecking, seines Zeichens Bochums Cheftrainer und heimlicher Fußball-Romantiker, hat ein Faible für Spieler, die er gut kennt. Und Krauß kennt Hecking aus alten Nürnberger Tagen, wo sie gemeinsam eindrucksvoll… nun ja, Zweitligafußball betrieben haben. „Tom ist jung, erfahren und – hey – hat fast 150 Profispiele auf dem Tacho. That’s my boy!“, ließ der Coach verlauten.

Von England ins gelobte Ruhrgebiet: Was denkt wohl Tom?

„Endlich wieder in Deutschland und nah bei der Familie!“ – Tom Krauß klingt, als hätte er Heimweh nach Bratwurst und Pott-Charm. Mit 23 Jahren ist er laut Statistik der perfekte Kandidat, um dem VfL auf dem Weg zum Klassenerhalt zu helfen. Hoffentlich hat er seinen Namen noch nicht im falschen Vereinsheim fallen lassen, denn Abstiegsduelle gegen Schalke dürften jetzt besonders pikant werden.

Fazit? Mehr als ein Butterbrot-Move

Ob Tom Krauß der Retter ist, den Bochum verdient hat, bleibt offen. Aber immerhin bringen sie frischen Wind – oder sollten wir sagen: kämpferische Ruhrluft – ins Tabellenschlusslicht. Eins ist klar: Im Abstiegskampf braucht man Herz, Willen und vielleicht ein kleines bisschen Magie. Und sollten sie scheitern, kann man immer noch die Schuld beim Wetter in Luton suchen.