Bochum vor Bayern-Duell: Hecking fordert Widerstand seines Teams!

HECKING VOR BAYERN-SPIEL: „ICH BIN DOCH NICHT VERRÜCKT!“

Beim VfL Bochum wird aktuell nicht gerade Champagner getrunken – eher Beruhigungstee. Denn nach der bitteren Niederlage gegen Hoffenheim geht’s nun ausgerechnet zum FC Bayern. Trainer Dieter Hecking gibt sich da keine übertriebenen Illusionen hin: „Ich werde hier nicht den großen Propheten spielen und behaupten, wir gewinnen.“ Schließlich, so der Realist Hecking, sei die Rollenverteilung klar – Bochum spielt gegen übermächtige Münchner, und David hat nicht immer gegen Goliath gewonnen.

„Nicht zu klein machen – aber bitte auch nicht zu naiv!“

Trotzdem fordert Hecking von seinen Jungs echten Widerstand! Schließlich wollen sie nicht schon vor dem Anpfiff die weiße Fahne hissen. Im Hinspiel gab es ein 0:5 – davon haben sie immer noch Magenschmerzen. Doch diesmal soll es nicht nur ums Überleben gehen, sondern auch um eigene Torchancen.

Die nächste Woche wird kein Ponyhof
Und als wäre ein Spiel gegen die Bayern nicht genug Nervenkitzel, geht’s danach fröhlich weiter mit Eintracht Frankfurt und Meister Leverkusen. Immerhin: Durch die nachträglichen zwei Punkte aus dem „Skandalspiel von Köpenick“ steht Bochum gerade noch auf dem Relegationsplatz.

„Die Champions League? Nett für Bayern, aber nicht für uns.“

Das 3:0 der Münchner gegen Leverkusen in der Königsklasse? Hecking zuckt nur mit den Schultern: „War halt typisch Bayern.“ Aber Bochum interessiert das wenig – schließlich spielen sie Bundesliga und nicht auf Playstation-Bayern-Niveau.

Fazit: Es wird schwer für Bochum. Vielleicht muss nicht gleich der Wunderheiler kommen, aber ein kleines Fußball-Wunder wäre schon wünschenswert.