VfB Stuttgart lässt Freiburg alt aussehen – Ein Derby mit Vollgas!
Der VfB Stuttgart hat sich im baden-württembergischen Derby gegen den SC Freiburg gnadenlos durchgesetzt. Statt gemütlicher Handball-WM-Pause gab es hier Bundesliga-Action im Turbo-Modus: 4:0 ballerten die Schwaben den SC Freiburg aus dem Stadion. Die Freiburger? Na ja, die waren offenbar irgendwo zwischen „Kaltstart“ und „Google Maps: Wie kommen wir hier raus?“.
Effizienz wie ein Schweizer Taschenmesser
Die Stuttgarter legten los wie die Feuerwehr – allerdings nicht die Dorfwehr, sondern die High-Tech-Stadtwache. Bereits in der 3. Minute hatte Anthony Rouault seinen „Tadaa“-Moment und netzte zielsicher ein. Freiburgs Abwehr? Stand ungefähr so gut organisiert wie mein Schreibtisch. Auch Ermedin Demirovic und Nick Woltemade (per Elfer) machten vor der Pause kurzen Prozess. Freiburg hatte schon früh das Gefühl, sie spielen nicht Derby, sondern Lehrvideo: „Wie werde ich effizient zerlegt?“.
Halbzeit zwei: VfB im „Chill-Modus“
Nach dem Pausen-Tee – oder was die da trinken – dachte sich Stuttgart wohl: „Man darf nicht immer übertreiben.“ Sie nahmen merklich Tempo raus, ließen aber den eingewechselten Deniz Undav das Schluss-Feuerwerk zünden (80. Minute). Es war fast wie Grillen: Das Fleisch ist gut durch, aber ein bisschen Anbruzzeln geht noch.
Freiburg: Ist das Glas schon leer?
Die Freiburger taumeln nach der dritten Niederlage aus vier Spielen Richtung Abstiegsdrama – zumindest wenn man die Fans fragt. Die internationalen Plätze entfernen sich, und Christian Streich wirkt vermutlich wie der Typ, der auf der Party plötzlich merkt, dass die Chips leer sind.
Fazit: Schwabensause mit Champions-League-Blick
Für den VfB Stuttgart läuft alles Richtung Königsklasse. Effizienz, Tempo, und ein Coach mit Plan – Sebastian Hoeneß kann sich nach dem Spiel entspannt zurücklehnen. Freiburg dagegen… muss erstmal die Wunden lecken. Vielleicht hilft eine Ruheoase. Stuttgart jedenfalls ist derzeit vor allem eines: bockstark und unschlagbar charmant verrückt!