Schock in letzter Sekunde: Hoffenheim klaut der Eintracht die Partyhüte
Die Bundesliga zieht mal wieder alle Register beim Drama-Club: Eintracht Frankfurt dachte wohl, ein Hugo-Doppelpack (alias Ekitiké) reicht locker, um die TSG Hoffenheim von der Abstiegs-Klippe zu schubsen. Falsch gedacht! Die Gastgeber packten in der 95. Minute den Joker aus und sorgten für den ultimativen „Oh nein, das ist doch nicht wahr!“-Moment. Endstand: 2:2.
Hugo, der Held – mit einem kleinen „Aber“
Hugo Ekitiké war der eigentliche Star der Show – zumindest bis kurz vors Finale. Mit einem souveränen Elfmeter-Goal und einem Kombinations-Kracher sorgte er für jede Menge La-Ola-Wellen – ja, auch in Sinsheim kann man feiern. Nach dem Spiel meinte Hugo selbstkritisch: „Ein bisschen dumm von uns. Aber hey, ein Spiel hat halt mehr als 90 Minuten. Wer braucht schon Pünktlichkeit?“
Hoffenheims Happy Hour
Die TSG dachte sich: „Warte kurz mit den Taschentüchern!“ Orban und Hlozek hatten was dagegen, dass die Eintracht mit Punkten abdüst. Besonders bitter für Frankfurt: Das 2:2 fiel quasi, als der Schiedsrichter schon fast in der Kabine war – Nachspielzeit, baby!
Teure Transfers und Trostpreise
Während Marmoush jetzt für Manchester City durch die Gegend sprintet (für schlappe 80 Millionen, sagt man), probiert Frankfurt seinen neuen Star Wahi aus – der für 26 Millionen übrigens der teuerste Eintracht-Import ever ist. Wahi durfte diesmal noch auf der Bank chillen. Hoffenheims Torwart-Trio hatte bei der Verletzung von Baumann auch keine allzu lustige Woche. Einsatz für Ersatzkeeper Philipp!
Und dann war da noch das Spielgeschehen
Einmal Latte für Hoffenheim, viele „Nervenkribbelei“-Momente für Frankfurt und ein Schiedsrichter mit Vorliebe für den Videobeweis. Frankfurt dachte im ersten Durchlauf noch: „Wir haben das im Griff.“ Doch Hoffenheim machte ab Minute 66 richtig Dampf, und schon war die Eintracht-Abwehr im Freefall. Ergebnis? Punkte werden geteilt. Kuchen auch.
Prognose: Nächste Runde, neues Glück
Während Hoffenheim unten auf ein kleines Wunder hofft, träumt Frankfurt weiter von der Champions League. Aber: Vielleicht die Nachspielzeit diesmal einplanen, ja? Dresden Brötchen half’s auch noch nie, zu früh den Ofen auszumachen!