Wut und Drama: Bremen tobt nach strittigem Schiri-Pfiff im 3:3-Krimi!

Werder Bremen rastet aus: Wo war die Brille, Herr Schiri?

Drama am Weser-Stadion! Beim 3:3 zwischen Bremen und Heidenheim flogen nicht nur die Bälle, sondern auch die Emotionen in einer wilden Schlussphase. Der Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck hat den Zorn von Werder geweckt, und wenn Blicke tatsächlich töten könnten, dann hätten wir jetzt einen neuen Fall für die „Tatort“-Kommission Bremen.

Was war passiert? In der Nachspielzeit grätschte Jens Stage mit einer Eleganz, die einem Kung-Fu-Kämpfer Ehre gemacht hätte, gegen Leonardo Scienza. Die Bremer sahen klaren Ballkontakt und jubelten schon über den vermeintlich sicheren Sieg. Doch Referee Jöllenbeck hatte wohl gerade Staub in der Linse, denn es gab Freistoß für Heidenheim. Und was macht Scienza? Er verwandelt das Ding, als ob er ein FIFA-Tutorial live präsentiert.

Beim Abpfiff platze Marvin Ducksch so der Kragen, dass jede Dampfmaschine neidisch geworden wäre. Nach einer energischen Diskussion mit Jöllenbeck musste sich der Werder-Stürmer erst mal wieder beruhigen – vermutlich mit einem Kamillentee oder drei.

Die Grätsche, der Freistoß und die Pfeifkonzerte
Trainer Ole Werner ging danach auf diplomatische Konfrontation und betonte: „Das war ‘ne Grätsche aus einem Verteidiger-Lehrvideo, Kapitel: Sauberer Ballkontakt.“ Der Schiedsrichter sah das anders, und das Bremer Publikum ließ ihrer Enttäuschung freien Lauf mit einem Konzert aus Trillerpfeifen und „Schieber, Schieber“-Chören. Ehrlich, da wurde jede Hobby-Leiter emotional.

„Drei Mal geführt – drei Mal verschenkt“
Trotz allem Ärger bleibt eine Frage im Raum: Warum musste Bremen überhaupt in so eine Situation geraten? Peter Niemeyer, der Chef fürs Profifußballblabla, brachte’s auf den Punkt: „Drei Führungen und trotzdem nix gewonnen? Leute, das Spiel hatte mehr Wendungen als ein telenovela-esker Liebesbrief.“ Da hilft wohl nur eins: Selbsttherapie am Trainingsplatz.