Pleite für Bremen: Augsburger Essende tippt die Werderaner um
Reichtum an Ballbesitz und Chancen, aber null Tore – das beschreibt Bremens Auftritt gegen Augsburg perfekt. Während sich die Bremer die Butter vom Brot nehmen ließen, belegte Samuel Essende die Hauptrolle im Augsburger Erfolgsfilm. Ergebnis: 2:0 für die Effizienz-Truppe aus Bayern.
Essende, der Samu-Ritter
Bereits in der 5. Minute zeigte Essende, dass Augsburg extra früh aufgestanden war. Ein Schuss ins linke Eck, und Zack: Bremen erinnerte sich kollektiv daran, wie man vor Entsetzen den Atem anhalten kann. Kurz darauf, als alle noch dachten, „es kann nur besser werden“, zauberte Essende kurz vor der Pause erneut – ein Kopfballtor zum 2:0. Werder-Defensive? Fehlte wohl gerade im Catering-Bereich.
Bremens „offensiv ohne Effekt“-Show
Bremer Trainer Ole Werner motivierte sich und das Team vorab noch mit dem Gedanken, dass der erste Sieg in 2025 doch irgendwann mal her muss. Doch Fehlanzeige. Ducksch & Co. scheiterten an der vielbeinigen Augsburger Defensive, am Aluminium oder am eigenen Mut. Statt eines Raketenangriffs gab’s nur ungefährliche Wunderkerzen an Finn Dahmens Tor.
VAR und verpatzte Chancen: Pechgespenst zu Gast
Pech? Check. Eine strittige rote Karte gegen Augsburg wurde vom VAR kassiert – und obendrein scheint ein Handspiel wohl nicht mehr das zu sein, was es mal war. Ach, Bremen hätte sich an Kristijan Jakić fast schon verzweifelt die Zähne ausgebissen, doch am Ende war es wieder Essende, der den Abend für Augsburg perfekt machte und Bremen ins Grübeln schickte.
Fazit: Bremen schweigt, Augsburg tanzt
Drei Spiele, null Siege, neun Gegentore – Werders Statistiken lesen sich momentan so, als hätte jemand die Fußballgötter bestochen. Europa träumt derweil anderswo. Und Augsburg? Die schnappen sich fleißig wichtige Punkte im Abstiegsrennen. Trainer Jess Thorup könnte glatt vor Freude einen Auswärtsselbsthilfe-Club gründen.
Werder Bremen, wir wünschen euch gute Nerven – vielleicht hilft ja ein Glücksbringer in Form eines neuen Taktikblocks.