BVB Drama Reloaded: Wenn der Jugendcoach die Show rockt

Bei Borussia Dortmund geht’s gerade so chaotisch zu wie auf einer schlechten Geburtstagsparty: Überall fliegen Torten (oder Schuldzuweisungen) und der Clown (Nuri Sahin) musste leider früh gehen. Aber keine Sorge! Jetzt kommt U19-Coach Mike Tullberg ins Rampenlicht – oder sagen wir vorsichtshalber mal „ins stürmische Flutlicht“.

Mike „Emotion-Power“ Tullberg – der Mann für die Krisenparty
Der gute Mike hat nicht nur schnell die Taktik-Tafel gepackt, sondern sich auch gleich von seiner Familie verabschiedet, um für drei Tage ins Hotel zu ziehen. Klingt wie ein Wochenend-Retreat mit Strategie und Schweiß – oder vielleicht auch wie der Prolog zu einer Netflix-Serie. Geschäftsführer Lars Ricken schwärmt jedenfalls: „Der kann laut, der kann gut, der kann alles! Naja, außer Werder Bremen alleine schlagen.“

Ricken will den BVB wieder auf die Spur kicken
Nach neun gruseligen Spielen in Folge klingt Ricken wie ein Motivationscoach im Rabatt-Modus: „Alle zusammenhalten, los! Letzte Chance für unsere Ziele in der Rückrunde!“ Ob’s hilft? Wahrscheinlich genauso gut wie der fünfte Vorsatz „abnehmen“ im Januar.

Wer kommt nach Sahin? Die Trainer-Suche als Casting-Show
Hinter den Kulissen wird schon fleißig gecastet: Unter anderem könnte Niko Kovac (ja, der mit dem Bayern-Gesang) auf die Bühne hüpfen. Oder vielleicht Roger Schmidt? Oder Erik ten Hag? Die Liste ist länger als die Bienenkorb-Frisur eines 80er-Fans.

Zwischenfazit: Derby-Drama vom Feinsten
Am Samstag zählt für den BVB nur eins: „Gewinnen, aber bitte mit Stil.“ Oder ohne? Hauptsache, keine weiteren Katastrophen – denn die Führungsetage hat sonst bald mehr Material als eine Reality-TV-Show. Spieler wie Emre Can wissen jedenfalls: Jeder ist mit schuld, auch wenn sie’s ungern zugeben.

Leuchtturm oder weiter im Nebel? Samstag, 15:30 Uhr –> Fangen Tullbergs „emotionale“ Zaubertricks wirklich Feuer? Wer’s verpasst, hat sonntags keine Ausreden!