Bundesliga-Krimi: Abseits-Wirbel und Schlotterbeck im Rampenlicht
Drama deluxe in Dortmund! Der BVB und Werder Bremen servierten ein 2:2 der Extraklasse, das vor allem die Schiris ordentlich ins Schwitzen brachte. Weniger „Das Runde muss ins Eckige“, mehr „Das Bein hebt sich ins Abseits“. Denn bei Dortmunds zweitem Treffer stand Bensebaini gemütlich im Off-Wohnzimmer, hob entspannt das Bein und lenkte damit (gefühlt) halb Werder ab – ein klares No-Go. Trotz VAR blieb der Treffer bestehen. Spoiler: Der DFB winkte später peinlich berührt und gab zu, dass das Tor eigentlich ins Archiv der Fehlentscheidungen gehört hätte.
Doch das war noch nicht alles. Schlotterbeck bekam in der 21. Minute die rote Karte – quasi als Dankeschön für eine „leichte Rückenmassage“, die er Marco Grüll verpasste. Die Meinungen gingen auseinander: Für die einen klare Notbremse, für die anderen ein Hauch von „Muss das sein?“. Dortmunds Emre Can sah’s sportlich: „50:50, joa hätte laufen können, musste aber nicht. Pech gehabt.“
Was lernen wir? In Dortmund bleibt’s niemals langweilig – weder auf noch neben dem Platz. Der Punkt für Bremen ist für den BVB gefühlt genauso bitter wie ein kalter Kaffee morgens. Na dann, bis zum nächsten VAR-Krimi!