Leipzig zittert um Torwart – und der Humor bleibt nicht auf der Bank
RB Leipzig hat das geschafft, was deutsche Mannschaften manchmal nur schwer hinkriegen: einen Champions-League-Sieg! Mit einem schnörkellosen 2:1 gegen Sporting Lissabon meldeten sich die Bullen zurück – aber nicht ohne Drama, versteht sich. Torwart Peter Gulacsi gönnte sich spontan eine Bruchlandung auf der Schulter im Training (Autsch!), was prompt für Sorgenfalten bei Trainer Marco Rose sorgte. „Gereizte Sehne“, so lautet die Diagnose. Ja, Peter, wir fühlen alle mit dir – gereizt wären wir auch.
Von Bankwärmern und Ersatztorhütern
Gulacsi schaute gegen Sporting lieber vom Kuschelplatz Bank aus zu, während Maarten Vandevoordt ins Tor hüpfte. Der machte seine Sache nach Plan ordentlich, aber ob er auch diese Woche Hand an den Ball legen darf, bleibt offen. Trainer Rose gibt sich geheimnisvoller als eine neue Netflix-Serie: „Mal schauen, wir wollen Peter bei 100 Prozent haben.“ Translation: Bitte, Peter, heile die Schulter schneller als ein Marvel-Held.
Meister Leverkusen steht vor der Tür
Am Samstag wartet wenigstens kein todlangweiliges Spiel – sondern Meister Bayer Leverkusen. Leipzig muss abliefern, denn in der Liga brennt es gerade mehr als bei einer Grillparty mit Feuerwerkskörpern. Zwei Spiele ohne Sieg klingen nicht nach Champions-League-Niveau, oder?
Klartext vom Coach
„Das ist schmerzhaft“, sagte Rose über Gulacsis Schulter. Aber mal ehrlich, nichts tut mehr weh als ein Abstieg aus den Top-Plätzen. Gute Nachrichten: Die Bullen sind mit Vandevoordt hinten noch gut aufgestellt, falls Gulacsi weiter Pflaster und Schonung braucht. Vielleicht können wir den Keeper ja mit etwas Humor zusätzlich aufrichten – der ist schließlich immer noch die beste Medizin!