RB Leipzig im Schneckentempo: Nullnummer in Augsburg
RB Leipzig hatte offensichtlich den Turbo vergessen – oder zumindest verlegt. Beim FC Augsburg kamen die Sachsen nicht über ein schnödes 0:0 hinaus. Damit droht ihnen der Platz auf der schnuckeligen Champions-League-Couch abhanden zu kommen.
Vergebliche Suche nach Konstanz
Trainer Marco Rose dürfte sich langsam wie in einem schlechten Witz fühlen: Sechs Bundesliga-Spiele, nur ein Sieg – das klingt nicht gerade nach einem Team mit Königsklassen-Ambitionen. Die Defensive saß zwar wie ein Maßanzug, doch vorne war Leipzig so gefährlich wie eine Gabel in der Suppe.
Kurios: Bitshiabu verpasst den Mannschaftsbus
Und als ob das nicht genug wäre: Abwehrspieler El Chadaille Bitshiabu verpasste den Bus zum Flughafen. „Dann kann man am Ende des Tages auch nicht dabei sein“, stellte Rose lakonisch fest. Ob er sich beim nächsten Mal einen Wecker stellt, bleibt offen.
Chancen? Selten so gelacht!
RB war zwar bemüht (das sagen Lehrer übrigens über Schüler mit Note 4), aber Augsburg hatte die Defensive betoniert. Christoph Baumgartner durfte ein paar Mal vors Tor schielen, doch wirklich gefährlich wurde es nicht. Tatsächlich war das Beeindruckendste an diesem Spiel der Schlusspfiff.
Fazit:
Leipzig tritt auf der Stelle, Augsburg bleibt ungeschlagen, und Bitshiabu lernt hoffentlich, dass Pünktlichkeit auch im Fußball eine Tugend ist. In der Bundesliga geht’s weiter – mit oder ohne Champions-League-Träume für RB Leipzig.
