Spannungen um Leroy Sané: Hamann mahnt den FC Bayern
Die Vertragsgespräche zwischen dem FC Bayern München und Leroy Sané ziehen sich weiter hin, ohne dass eine Entscheidung in Sicht ist. Dietmar Hamann, einstiger Nationalspieler und mittlerweile gefragter Fußball-Analyst, warnt den Rekordmeister eindringlich vor möglichen Konsequenzen dieser unentschlossenen Haltung.
Kritik an Bayerns Vorgehen
In seiner Kolumne bei Sky äußerte Hamann Bedenken hinsichtlich der uneinheitlichen Signale, die aus der Bayern-Führung zu vernehmen sind. Bayern-Präsident Herbert Hainer hatte öffentlich erklärt, dass es kein verbessertes Angebot geben werde. Nun berichten Medien jedoch von einem neuen Vertragsangebot. Diesen Gegensatz bezeichnet Hamann als „nicht schlüssig“.
Forderungen nach klaren Entscheidungen
Hamann fordert von den Verantwortlichen in München ein klare Linie und Bestimmtheit in ihren Entscheidungen. „Einem Spieler, der über Wochen einen unterschriftsreifen Vertrag vorliegen hat und nicht zusagt, sollte man nicht die Teilnahme an der Klub-WM ermöglichen“, argumentierte der Experte.
Ermahnung zu Stärke und Einheit
Hamann sieht dringenden Handlungsbedarf und drängt darauf, dass der FC Bayern „Stärke und Rückgrat zeigt und sich geschlossen positioniert“.
Gefährliche Entwicklung bei Bayern
Der Analyst sieht die gegenwärtige Lage rund um Sané als Anzeichen eines größeren Problems am Vereinszentrum. Er mahnt, dass die Kontrolle nicht an Spieler und Berater verloren gehen dürfe. Hamann bezeichnet dieses Muster als „eine ganz gefährliche Entwicklung, die es nicht zu unterschätzen gilt“.