FC Bayern will Wirtz – und zwar so richtig!
Florian Wirtz steht weiterhin ganz oben auf dem Wunschzettel des FC Bayern. Wer braucht schon 150 Millionen auf dem Festgeldkonto, wenn man Hoeneß’s Herzensspieler verpflichten will? Genau: niemand! Laut SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger scharren die Bayern zwar gerade etwas verlegen mit den Füßen – aber innerlich sind sie sowas von bereit, diesem Transfer Flügel zu verleihen.
Der Deal ist noch nicht in trockenen Tüchern, aber Wirtz hat auch nicht laut „Nö, danke“ gesagt. Zwischen den Zeilen klingt das wie: „Na mal schauen, kommt drauf an, was ihr mir für ein Trikot mitbringt.“ Der FC Bayern sieht sich weiterhin im Rennen – vielleicht etwas weiter hinten, aber immerhin nicht auf dem Parkplatz.
Finanziell läuft beim Rekordmeister trotzdem alles rund – auch wenn Uli Hoeneß jüngst das Kassenbuch rausgeholt hat und verkündete: „Es ist nicht mehr wie früher. Unser Geld verdient jetzt Zinsen.“ Heißt auf gut Bayerisch: Reich, aber bodenständig.
Das Ganze ist übrigens keine fixe Idee von gestern. Das „Projekt Wirtz“ ist quasi ein Hoeneß’sches Herzensprojekt mit der Halbwertszeit einer guten Weißwurst: am besten frisch, aber notfalls auch 2026.
Kleiner Haken: Auch Real Madrid hat ein Auge auf Wirtz geworfen. Die Königlichen haben laut Kumberger prinzipiell Interesse an jeder Person mit zwei Beinen und Ballgefühl – und Wirtz ist da wohl Chefkandidat für das nächste Galáctico-Update.
Kurzum: Der Transferpoker läuft. Jetzt ist nur noch die Frage: Wer hat die besseren Karten – Lederhose oder Flamenco?
