FC Bayern und das Wirtz-Dilemma: Ein (Geld-)Märchen aus München
Uli Hoeneß wünscht sich Florian Wirtz so sehr an die Isar, dass sogar ein Tabubruch im Raum steht – und wir reden nicht von Jogginghose auf dem Oktoberfest.
Wirtz, der Leverkusener Zauberlehrling mit Vertrag bis 2027, steht ganz oben auf Bayerns Weihnachtswunschzettel. Doch leider ist gerade Ebbe im Festgeldkonto – wahrscheinlich hat der FCB zu viele Weißwürste auf Kredit gegessen.
Normalerweise verzichtet Bayern auf sowas Banales wie „Kredite“. „Bargeld ist King“, heißt die Devise. Doch nun flüstert der „Kicker“: Hoeneß sei bereit, für Wirtz Schulden aufzunehmen. Ein Schock für traditionelle Bayern-Fans, die dachten, das größte Risiko in der Vereinsgeschichte sei einmal Hasan Salihamidžić gewesen.
Aber keine Panik! Wahrscheinlicher ist: Bayern verkauft ein paar Prozentchen mehr von sich selbst. Adidas, Audi und Allianz halten gemeinsam schon ein Stück vom Rekordmeister-Kuchen – und könnten bald Nachschlag bekommen. Besonders clever: Wirtz trägt sowieso Adidas-Schuhe. Das nennt man Corporate Synergy oder einfach Karma.
Das Ganze würde locker jenseits der 100-Millionen-Euro-Marke liegen. Dafür könnte man theoretisch auch fünf Alphatiere für die Säbener aus dem Tierpark auslösen – aber hey, Wirtz dribbelt besser.