Babbel wütet: Bayern-Abwehr ein „Glücksspiel unter freiem Himmel“!

Münchner Abwehr? Eher Nervenkitzel als Bollwerk!

Markus Babbel hat sich als Hobby-Feuerwehrmann geoutet – zumindest auf dem Papier beim FC Bayern. Denn laut ihm brennt es in der Defensive lichterloh! Nach dem zittrigen 1:1 gegen Celtic Glasgow griff der Ex-Bayern-Star im Kicker zur verbalen Löschdecke und bescheinigte den Abwehrspielern eine Vorliebe für risikoreiches Glücksspiel.

Besonders Dayot Upamecano soll laut Babbel tendenziell weniger Verteidiger und mehr Abenteuerparkour-Künstler sein: „Unfassbare Konzentrationsschwächen“ attestiert er ihm – was wohl kaum ein TÜV-Prüfer durchwinken würde. Auch Min-Jae Kim sorgt wohl häufiger für Herzklopfen, allerdings nicht im romantischen Sinne, sondern eher im Stil eines Horrorfilms.

Mathys Tel? Bayern verleiht lieber als vertraut

Doch Babbel schimpft nicht nur über die Defensive – auch vorne sieht er Sand im Getriebe. Ohne Jamal Musiala und Harry Kane ging zuletzt nicht viel, was kein Wunder ist, wenn man mit seinem vielleicht besten Joker, Mathys Tel, einfach Tottenham ausstattet.

„Der durfte ja ohnehin nie auf seiner Lieblingsposition ran!“, staunt Babbel über Bayerns sonderpädagogischen Umgang mit Talenten. Ob die Bayern bei der Champions-League-Trophäe auch so großzügig sind und sie weiterreichen? Fraglich!

Eines ist sicher: Beim FC Bayern bleibt es spannend – vielleicht zu spannend für so manchen Fan mit schwachem Herzen.