Schlotterbeck verletzt! Wer kann den BVB-Star ersetzen?

Der Fall „Nico Schlotterbeck“: Wenn der Abwehrturm wackelt

Alarmstufe Gelb-Schwarz in Dortmund! Nico Schlotterbeck, BVBs Antwort auf einen Betonpfosten, ist raus – Meniskusriss. Saison gelaufen, operiert, Sofa statt Stadion. Was jetzt? Verteidigung ohne Schlotterbeck? Das ist, als würde Batman ohne seinen Umhang kämpfen oder Currywurst ohne Sauce.

Trainer Niko Kovac, der Mann mit dem Notizblock des Grauens, bleibt cool und hält am 3-5-2-System fest. Eine Formation, die dem BVB zuletzt Stabilität gab – also genau das, was man braucht, wenn die Gegner nicht aus der Kreisliga, sondern aus Barcelona kommen.

Plan B(ensebaini)

Ramy Bensebaini – kein Neuzugang aus Disney Land, sondern gestandener Algerier mit Erfahrung und – wichtig – Linksfuß. Den hat er nämlich gemeinsam mit Schlotterbeck. Im Freiburg-Spiel jagte ihn jedoch das altbekannte „Beckenproblem“, was weder mit Techno-Clubs noch mit Schwimmen zu tun hatte. Die gute Nachricht: Beim Abschlusstraining war er wieder dabei. Ärztlich freigegeben – bereit für Barcelona. Hoffen wir nur, dass seine Leisten nicht wieder Samba tanzen.

Süle oder Nicht-Süle?

Und dann wäre da noch Niklas Süle. Der Mann, der eigentlich Mr. „Wenn er fit ist“ genannt werden müsste. Einst als Fels in der Abwehr geplant, wurde er von einer Verletzungsparade ausgebremst – Sprunggelenk, Adduktoren, Bluterguss… Fehlt nur noch ein Besuch vom Zahnarzt. Immerhin: Gegen Barca dürfte er im Kader stehen und vielleicht sogar ein paar Minuten ran.

Fazit: Egal ob Bensebaini, Süle oder einer der Stadion-Sicherheitsmitarbeiter – Schlotterbeck zu ersetzen wird eine Herkulesaufgabe. Emotional, sportlich und wahrscheinlich auch frisurentechnisch. Wer auch immer es wird, sollte sich warm anziehen – gegen Barcelona kann vieles passieren, nur kein Spaziergang.