Chaostruppe BVB: Zwischen Champions-League-Träumen und Krücken-Alarm!
Borussia Dortmund im Frühjahr 2025: In der Bundesliga schwimmt der BVB irgendwo zwischen Mittelmaß und „Na, vielleicht wird’s doch noch was“. In der Champions League klammert man sich an den letzten Strohhalm, während Sportchef Lars Ricken heimlich im Hintergrund die Zukunft plant – vermutlich bei Pfefferminztee und Panini-Heft.
Kurz vorm Knallerspiel gegen Barcelona (21 Uhr, Glotze an, Chips raus!) hat Ricken im Interview mit der WAZ mal ordentlich ins Mikrofon gegrummelt: Der Verein brauche einen “Kulturwandel”. Klingt fancy, bedeutet aber wohl: mehr Hunger aufs Gewinnen, weniger auf Selfies.
Ricken will keinen Kuschelkurs mehr. Leistung zählt – und zwar von jedem. Wer glaubt, sich als Spieler gemütlich unter der Decke zu verkriechen – Fehlanzeige! Auch Sportdirektor Sebastian Kehl bekommt trotz durchwachsener Saison eine Job-Garantie. Ricken sagt sinngemäß: “Kehl ist unser Mann, auch wenn’s grad wackelt wie ein Ikea-Tisch ohne Schrauben.”
Dann die Schocker-Nachricht: Abwehrhüne Nico Schlotterbeck fällt mit Knie-OP aus – etwa ein halbes Jahr Auszeit. Ricken trauert wie um einen Lieblingskaktus, den der Nachbar aus Versehen runtergeworfen hat: „Nico ist für uns Gold wert“. Der Mann hat mehr Vereinsliebe als die Europaflagge Sterne – sowas sieht man sonst nur bei Marco Reus oder Mats Hummels (aka „Mr. Tradition“).
Fun Fact: Schlotterbecks Trikot steht bei Rickens Kindern ganz oben auf dem Wunschzettel. Socken? Langweilig. Lego? Pff. Abwehrspieler? Voll cool!
Zum Thema Zukunft: Ob Schlotterbeck über 2027 hinaus bleibt? Ricken: „No comment!“ (also eigentlich ja: “Nur die Leistung zählt”, aber wir lesen zwischen den Zeilen).
Und weil’s ohne kleinen Nebenkriegsschauplatz auch langweilig wäre, geht’s um die Kapitänsfrage. Wird Schlotterbeck jetzt Cappy? Nö! Emre Can bleibt der Chef mit Armbinde – trotz „wirklich beschämender Kommentare“ (Twitter, du Biest!).
Abschließend gibt’s noch einen Hauch Nebel in Sachen Verträge: Die Zukunft von Can, Süle und Brandt ist so unklar wie der Wetterbericht im April. Ricken schaut auf die Leistung. Und wenn da nix kommt, schaut er vielleicht bald auchwoanders hin.