PSG im Visier: VfB Stuttgart patzt und braucht Wunderleistung!

VfB Stuttgart: Ausrutscher in Mainz – Jetzt wird’s ernst gegen PSG!

Der VfB Stuttgart dachte wohl, Mainz wäre ein Spaziergang – und landete stattdessen auf der Nase. Beim 0:2 gegen die heimstarken Mainzer wurde die vier Spiele währende Siegesserie der Schwaben kurzerhand zusammengefaltet und ins Archiv gelegt. Mainz, zuletzt eher wackelig unterwegs, zeigte sich wie ein bissiger Street-Dog auf dem eigenen Platz und feierte den fünften Heimsieg in Serie. Stuttgart dagegen wirkte zeitweise, als hätte man das Navi auf „Fahrig-Modus“ gestellt.

Tabellenplatz gesichert, aber der Motor stottert
Trotz dieser Panne behauptet der VfB weiterhin Platz vier in der Tabelle – Stuttgart hätte sich also theoretisch entspannt zurücklehnen können, wenn da nicht dieses kleine, unbedeutende Spiel gegen Paris Saint-Germain am Mittwoch anstehen würde. Spoiler: Entspannt wird das definitiv nicht. Die Hoeneß-Elf braucht eine klare Leistungssteigerung, sonst wird’s nix mit dem Ticket für die europäische K.o.-Runde.

Hoeneß und die Bayern-Gerüchte: „Ich? Spekulationen? Pfff.“
Ach ja, und falls irgendwer darauf spekuliert, dass Trainer Sebastian Hoeneß sich bereits im Geiste bei Bayern oder Dortmund bewirbt – keine Sorge. Der Mann hat einen Tunnelblick, der jeden U-Bahn-Fahrer neidisch macht. „Ich denke nur an Stuttgart“, sagt er. Und an Mainz. Aber das hätte er vielleicht besser gelassen.

Mainz: Glücklicher Weiper und scharfer Caci
Die wirklich große Show lieferten hingegen Mainzer wie Nelson Weiper, der mit erst 19 Jahren gleich mal Alexander Nübel austanzte und die Führung eintütete. Dabei hatte er vorher noch die Leistung „Kalt wie ein Kühlschrank“ abgeliefert, als er früh eine 100-prozentige Chance versemmelte. Anthony Caci machte in der 86. Minute dann endgültig den Deckel drauf – und verabschiedete Stuttgart Richtung PSG mit dem Gefühl, dass da noch viel Luft nach oben ist.

Fazit: Bonjour, PSG – Stuttgart kommt… irgendwie.
Während die Mainzer Fans von Europa träumen dürfen, könnte der VfB Mittwochnacht in Paris ein böses Erwachen erleben, wenn’s nicht besser läuft. Aber hej, vielleicht zieht Stuttgart ja doch noch eine Ass aus dem Ärmel. Oder ein Neymar serviert unfreiwillig die Vorlage – es bleibt spannend.