Bayern-Leihgabe Krätzig glänzt: Traumdebüt ruiniert Baumgarts Premiere!

Bayern-Leihgabe rockt, Baumgart guckt dumm aus der Wäsche

Willkommen zum ultimativen Fußball-Krimi: Frans Krätzig, frisch ausgeliehen vom FC Bayern, hat beim 1. FC Heidenheim direkt mal gezeigt, was er draufhat. Und zwar so sehr, dass Union-Trainer Steffen Baumgart sein Debüt eher als „gelungene Katastrophe“ abhaken könnte.

Krätzige Schüsse und Berliner Pleiten

Im ersten Spiel nach der Winterpause hat Heidenheims Coach Frank Schmidt seinen neuen Lieblingsspieler gleich mal in die Startelf gehievt – Risiko? Null. Der 21-jährige Krätzig fackelte nicht lange und zimmerte in der 17. Minute eine Hereingabe von Mit-Leihgabe Paul Wanner ins Netz. So technisch sauber, da hat der Ball fast selbst applaudiert. Tom Rothe von Union fand das alles offenbar nicht so toll und sorgte nach nur 37 Minuten mit einer Notbremse für eine frühe Dusche. Ein echter Gamechanger, wenn man es nett ausdrücken will.

Adrian Beck machte in der Schlussphase den Sack zu, und für Union Berlin bleibt die Erkenntnis: Seit zehn Pflichtspielen ohne Sieg zu bleiben, ist kein neues Fußball-Trendkonzept. Fun Fact: Der Vorsprung auf den Abstiegsplatz ist jetzt auf vier mickrige Punkte geschrumpft. Und die Heidenheimer? Die freuen sich wie Bolle auf dem Berliner Jahrmarkt. Big Points, Baby!

Jung, frisch, Bayern-gebräunt

Krätzig, der übrigens erst seinen zweiten Bundesliga-Einsatz in dieser Saison feiern durfte (Stuttgart war ja eher so „meh“), hat seinen Wechsel zu den Schwaben offenbar richtig genutzt. Der Junge ist bis Sommer ausgeliehen, danach müssen sich die Heidenheimer wohl wieder von ihrem neuen Lieblingshobby trennen – Kaufoption? Nicht mal im Ansatz. Noch ein spaßiger Fakt: Neben Krätzig läuft auch Paul Wanner, ebenfalls eine Bayern-Leihgabe, für die Heidenheimer auf. Man könnte fast glauben, Bayern hätte da irgendwo eine Zweigstelle eröffnet.

So oder so: Heidenheim ist im Abstiegskampf jetzt heiß wie Frittenfett – und Union? Wird wohl erst mal den Reset-Knopf suchen müssen.